„Gründen kann man lernen“: Auftakt Gründungs-Hub Oberfranken GO!

Freitag. 10. Mai 2024 (Pressestelle)
Das Team des Gründungshub Oberfranken Go! auf einer Laufbahn. issenschaftsminister Markus Blume mit einer Starterklappe.
Wissenschaftsminister Markus Blume gibt den Startschuss für das oberfränkische Gründungshub GO! Foto: Uwe Niklas

Wissenschaftsminister Markus Blume hat Bayerns neue Gründungs-Hubs eröffnet. Sie sind eine Starthilfe für Studierende und wissenschaftliche Mitarbeitende, damit ihre Geschäftsideen tatsächlich den Weg auf den Markt finden. Die Hochschule Coburg ist Teil des oberfränkischen Gründungshubs GO! und hat ihren Fokus auf Kreativwirtschaft, sozialem Unternehmertum und Technik/Informatik.

Was braucht es, damit eine gute Idee nicht in der Schublade liegen bleibt? Zuspruch, Erfahrungsaustausch und tatkräftige Unterstützung. In fünf bayerischen Gründungs-Hubs finden Studierende mit innovativen Start-Up-Ideen nun genau das. „Gründen kann man lernen: Unsere Gründungs-Hubs helfen Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beim Durchstarten“, sagte Wissenschaftsminister Markus Blume bei der offiziellen Eröffnung der Hubs. „Jede große Idee hat einmal klein angefangen: Wer eine echte Vision hat, kann diese in Bayern mit unserer Unterstützung auch in die Tat umsetzen. Bayern ist die beste Base für Start-ups!“

Der mittelfränkische Hub „Entrepreneurial Innovation Hub“ richtete das Eröffnungs-Event stellvertretend für alle Hubs aus. Die fünf neuen Gründungszentren sind Teil der Initiative „Hightech Transfer Bayern“, in welche die Bayerische Staatsregierung insgesamt über 100 Millionen Euro investiert. Die Hubs setzen sich zusammen aus regional benachbarten Hochschulen und Universitäten. Der oberfränkische Gründungs-Hub GO! will Gründungstalente fördern, Innovation nähren und Oberfranken voranbringen.

Hochschule Coburg stärkt Kreativwirtschaft, soziales Unternehmertum und Technik/Informatik

„Wir bauen Brücken zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und wir bündeln unsere Kräfte und Kompetenzen für ein robustes, eng vernetztes Gründungsökosystem. So gestaltet Bayreuth ein breites Bildungsangebot für eine profunde Unternehmerausbildung, das Forschung in Handeln übersetzt. Bamberg verknüpft geisteswissenschaftliche Perspektiven mit digitalen Technologien. Der Coburger Fokus liegt auf Kreativwirtschaft, sozialem Unternehmertum und Technik/Informatik, während Hof wiederum die technologiebasierten Gründungen stärkt. Aus unserer Sicht eine vielversprechende Kombination für die Zukunft Oberfrankens!“, sagte Prof. Dr. Kai Fischbach, Präsident der Universität Bamberg. An der Universität Bamberg wird der Gründungshub GO! federführend koordiniert. Die Themen der Hochschule Coburg wurden von Präsident Prof. Dr. Stefan Gast präsentiert. Mit dem Referat Transfer und Entrepreneurship bietet die Hochschule Gründungsinteressierten vielfältige Unterstützung.

In den Hubs gehen Qualifizierungs- und Vernetzungsprogramme für gründungsaffine Studierende und Mitarbeitende an den Start, die umfassendes Wissen in Sachen Innovation und Unternehmertum vermitteln, Gründerinnen und Gründer untereinander sowie mit Unternehmen und Leistungspartnern vernetzen und ihnen die Chance geben, in verschiedenen Modulen praxisnahe Erfahrung zu erwerben, auch beispielsweise im Ausland. Weitere  Informationen gibt es hier in der Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.